Charlotte Williams
Managerin für Vielfalt und Inklusion
[Sie/Ihr]
Charlotte identifiziert sich als jüdische, dicke, queere Frau, die sich mit ADHS (VAST) und Legasthenie in der Welt zurechtfindet. Sie wurde von einem Holocaust-Überlebenden großgezogen und lebt mit den psychischen Auswirkungen des vererbten Traumas durch den Genozid. Charlotte ist überzeugt, dass diese Erfahrungen sie dazu antreiben, gegen die Entmenschlichung marginalisierter Menschen zu arbeiten und sich für eine gerechte Welt mit Empathie, Geduld und Freude einzusetzen. Sie glaubt, dass echter Verhaltenswandel nur dann möglich ist, wenn Menschen sich sicher, gehört und wertgeschätzt fühlen – und sie setzt alles daran, solche Räume überall zu schaffen, wo sie tätig ist.
Durch ihren Hintergrund in Angewandter Psychologie, Soziologie und Bildung hat Charlotte sich auf die Psychologie des Verhaltenswandels, die Schaffung dynamischer, aber sicherer Räume für die Moderation sowie auf inklusive Linguistik spezialisiert.
Egal, ob sie mit dem Team oder mit Klient*innen arbeitet, Charlottes Ziel ist es immer, Umgebungen zu schaffen, die von Freude und Lachen geprägt sind, aber gleichzeitig Raum für Selbstreflexion und kontinuierliche Weiterentwicklung bieten. Sie ist fest davon überzeugt, dass unser Kampf ein kollektiver ist: Gemeinsam kämpfen wir gegen eine ungleiche Gesellschaft, die systemisch unterdrückend aufgebaut ist. Nur wenn wir zusammenarbeiten, können wir wahre Gerechtigkeit für uns selbst und andere finden.
In ihrer Freizeit leitet Charlotte die Sunday Assembly, eine säkulare Bewegung, die Wissenschaft und Gemeinschaft feiert, und ist außerdem humanistische Trauerrednerin. Sie glaubt fest daran, dass es die Gemeinschaft ist, die uns ganz und geliebt fühlen lässt, und sie tut alles, um diese für sich und andere zu fördern.